Basisdemokratie schnell erklärt.

Basisdemokratie ist der Überbegriff für Formen der direkten Demokratie. Die Trennung zwischen Regierung und Regierten entfällt und durch direkte Befragung entsteht eine andauernde Partizipation an Willensbildungsprozessen. Im Ideal kommt die Basisdemokratie ohne Repräsentanten aus, weil alle relevanten Entscheidungen von allen Menschen durch ein unmittelbares Beteiligungsangebot (Parteientscheidungen oder Volksentscheide) getroffen werden.

 

Um Basisdemokratie zu leben, müssen neue Formen des  Zusammenarbeitens der Menschen entwickelt werden. Dies ist nur mit größter Achtsamkeit und mit zwischen den Einzelnen und der Gemeinschaft austarierten Freiheitsrechten möglich. 

 

Alle Mitglieder müssen über die zu treffenden Entscheidungen so informiert werden, dass diese sich ein objektives Meinungsbild verschaffen können.

 

Die Mitglieder müssen untereinander in Interaktion treten können, um sich über ihre Wünsche, Gedanken und Ideen austauschen zu können. Nicht zuletzt müssen die Mitglieder ihre Stimme abgeben können und es müssen sinnvolle und für die Mehrheit akzeptable Entscheidungen nachvollziehbar und transparent gefasst werden.

 

Wir alle werden gemeinsam an diesen Themen arbeiten und schrittweise die Basisdemokratie in Deutschland etablieren.